Gut gelaunte Rookies auf der Rückfahrt von Ludwigsburg melden: „das war gar nicht so schwer und wir haben als Team gut funktioniert!“ Auch der Rückblick auf die Statistik sagt in der Tat: Das war eine der leichteren Aufgaben diesmal, mehr Würfe in jedem Distanzbereich, höhere Trefferquoten, mehr Rebounds, Steals, Blocks (http://www.dbbl.de/de/live/scouting/4444). Das Resultat ist ein sattes Auswärtsergebnis von 60:36 (29:14). Die nach wie vor stark ersatzgeschwächten Münchnerinnen setzen sich locker durch beim Aufsteiger.
Die Botschaft des Abends also: Jahn erfolgreich mit einem Durchschnittsalter von 22,0 Jahren, ohne jede professionelle Verstärkung, mit Einsatzzeiten zwischen 15 und 29 Minuten. (Man liest ja gerne mit bei den Kollegen, von diversen Jugendkonzepten erfährt man da und wundert sich über die gleichzeitige Verpflichtung von zwei bis vier Übersee-Kräften – nun gut, das Studien- und Berufsangebot ist halt im größten Dorf der Welt auch umfangreicher als in der näheren und weiteren Peripherie, das muss man als Münchner auch zugeben…)
Verena Seligmann mit 15 und Christina Schnorr mit 12 Punkten waren Jahns eifrigste Punktesammler, Emmy Bessoir führte die Kategorien Rebounds (10), Assists und Blocks (je 4) an – die 16jährige blieb jedoch ansonsten glücklos bei Wurfquote und Handlungsentscheidung.
Am kommenden Samstag ist um 17:00 die SG Weiterstadt in der Weltenburger Str. zu Gast. Die Südhessinnen werden nach völlig vermurkstem Saisonstart (53:80 gegen Aufsteiger Schwabach) alles geben, um sich zu rehabilitieren. Da muss Münchens junge Combo von Anfang an dagegen halten, sonst ist die gute Rookie-Laune bei Jojo Häckel und Lea Pfeifer & Co schnell wieder verflogen!
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