Nächster Halt Säbener Straße
Neue Mischung, neues Glück! Jahns Reserve-Reserve zog wieder ein neues As aus dem Ärmel, das mit dem letzten Wurf der ersten Halbzeit einen Dreier versenkte und für eine beruhigende Führung zum 33:20 sorgte. (Anm. der Web-Red.: Nur echte Nerds hätten um die Treffsicherheit dieser Person gewusst und sich an die vier Dreier in vier Versuchen einer gewissen Danka Ilic bei der Juniorinnen-EM 1995 im Spiel Deutschland gegen Frankreich erinnert – das Internet vergisst halt nicht…).
Zurück in die Gegenwart. Nach einer Anfangsphase voller Unsicherheiten hatte es erst 8:8 nach neun Minuten gestanden. Beide Teams glänzten mehr mit Ballverlusten als mit Korberfolgen, ehe die Jahn Damen im zweiten Viertel mit einem 15:0-Lauf davon eilten, getragen von den Routiniers Dani Walter (Geburtsname siehe oben, diesmal 14 Punkte, ein Dreier; in früheren Jahren 22 A-Länderspiele und 104 Spiele für die Georgetown University in Washington D.C., letzte Anm. d. Red.) und Julia Sturm (15, mit fünf -!- Dreiern).
Als dann die Hausherrinnen trotz durchaus professioneller Schlagwerk-Unterstützung durch die Zuschauer in den dritten zehn Minuten nur noch zwei Pünktchen auf den Anschreibeblock brachten, da war die Partie mit 49:22 praktisch vor-entschieden.
Die Winterpause erreichten beide Teams mit einem schiedlich-friedlichen Schlussviertel, man einigte sich auf ein unfallfreies 77:41 für Jahn 3. Marie-Anne Bohn und Vera Hürter hielten den Erfolg und damit die vorübergehende Tabellenführung fest, beide kamen ebenfalls auf 13 Zähler.
Boxscore
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