Energielose 88:68 (50:30) Klatsche in Heidelberg, Klassenerhalt aber längst gesichert
Die gute Nachricht war, dass es diesmal nicht am Rebounding lag (Vorteil 55:40) – die schlechte: sondern an allem anderen…
An der Motivation lag es auch nicht, denn mit prima Abschlussfahrt-Stimmung hatten die Jahnler den Vorabend bereits im hübschen Heidelberg verbracht. Aber dieses harmonische Mindset mündete leider zu keiner Zeit in Überzeugung und Kampfkraft auf dem Feld, vielmehr durften die Gastgeber sehr bald ihren großen Spaß mit den harmlosen Münchnern treiben.
Das Hinspiel gegen die punktgleichen Heidelberger war noch hauchdünn nach Verlängerung verloren gegangen, diesmal fiel die Entscheidung etwa in der 5. Minute der Begegnung.
Jahns Rookie David Jovanovic (20p, 8r, 21eff) wehrte sich am meisten und Senior-Pointguard Nico Hirtl (12p, 6r) bestätigte noch einmal die Lücke, die er durch sein Ausscheiden reißen wird. In Tarik Ouro-Djobo (10p, 7r, 16eff), einem weiteren Rookie, steht Inside-Power in den Startlöchern, während die Rolle des bisherigen Chef-Scorers Alan de Vries noch auf Neubesetzung wartet: er erzielte in der Saison 14,5 Punkte im Schnitt und traf dabei 57 Dreier.
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„JBBL unter den letzten Acht von Deutschland, NBBL mit Klassenerhalt, Herren-1 bleibt als Aufsteiger in der Regionalliga, Herren-2 ist zum sechsten Mal in Serie aufgestiegen, Mitgliederzahl weiter stabil an der Kapazitätsgrenze – was will man mehr,“ so fasst Jahn-Coach Armin Sperber zusammen, der auch 24/25 als Headcoach (zusammen mit Timo Heinrichs) und als einer der Abteilungsverantwortlichen dabei sein wird. „Die nächsten Tryouts finden am 23. April statt, werden zwei Wochen vorher auf www.tsjb.de zur Anmeldung freigeschaltet, jetzt gibt’s erstmal die verdienten Osterferien!“
Bilder: Wolfgang Eberle (c) www.eberwolf.de
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