Im November erst- und doch zugleich letztmalig für dieses Kalenderjahr sind Jahns Regionalliga Damen am kommenden Samstag-Abend außerhalb der Münchner Stadtgrenzen gefordert. Ab 19 00 Uhr gastieren sie auf dem ehemaligen Kasernen-Gelände im Sportpark bei den Fireballs Bad Aibling zum neunten Spieltag der laufenden Hauptrunde Süd.
Vermeintlich etwas überdeutlich zu Gunsten der Turnerschaft endete das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams am Tag der deutschen Einheit in der bayerischen Landeshauptstadt. Von einer frühen Verletzung etwas aus dem Konzept gebracht taten sich die Schützlinge unter Regie des B-Lizenzinhabers Peter Bauer damals schwer, adäquate Lösungen gegen die Verteidigungsbemühungen der Gelb-Schwarzen zu finden.
Nichtsdestotrotz wäre es mehr als ein Trugschluss, die Reise in den nahegelegenen Landkreis Rosenheim mit falscher Selbstsicherheit anzutreten. Das personelle Aufgebot der verglichen zu den Vorjahren erheblich verjüngten und im Kern aus WNBL-Athletinnen bestehenden Aiblinger-Mannschaft wechselte quasi wöchentlich.
Die Entwicklungskurve der Equipe um Gäste-Trainerin Navina Pertz ist auch in dieser kurzen Zeit unverkennbar. Zuletzt fehlte beim starken TSV 1861 Nördlingen lediglich etwas Fortüne in der offensiven Durchschlagskraft (54 – 68). Über 33 Minuten lang hatte es gedauert, ehe die Oberbayerinnen vergangenen Samstag erstmals an die Freiwurflinie treten durften.
In Anbetracht der eben oftmals unterschiedlichen Kader-Aufstellungen reiht sich eine Vielzahl an Spielerinnen mit noch knapp einstelliger Punkt-Ausbeute pro Partie aneinander, was die Unberechenbarkeit auch statistisch nur nochmals untermalt.
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