Nach vielversprechendem Start in die Partie sowie das neue Jahr präsentieren sich Jahns Regionalliga Damen am 13. Spieltag über den weiteren Spielverlauf hinweg oftmals noch wie im Winterschlaf gefangen. Zum Ende eines insgesamt etwas zerfahrenen Aufeinandertreffens mit dem ESV Staffelsee können sie allerdings schließlich mit 69 – 52 die Oberhand im letzten Hauptrunden-Heimspiel behalten.
Aufmerksam und wach präsentierten sich die Gelb-Schwarzen gerade anfangs an der Weltenburger Straße, der 10 – 2 Zwischenstand ließ auf einen frohen Heim-Auftakt in 2024 hoffen. In den folgenden Minuten kämpften sich die letztlich nur zu sechst spielenden Gäste aus Murnau dann allerdings zusehends aufs Feld und kamen neben zwei sehenswerten Distanztreffern im Besonderen an der Freiwurflinie immer wieder zur Geltung, kurz vor Ende gar in Front (15 – 17).
Bis zum Spielende hin durften die Damen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen ganze 24 Mal an die Linie treten und hielten so zumeist den Anschluss. Auf Seiten der Hausherrinnen paarte sich manch offensiv unglückliche Entscheidungsfindung mit etwas nachlassendem defensiven Einsatz und so wurden mit der Schlusssirene verdient ausgeglichen (33 – 31) die Seiten getauscht.
Wie auch in den vorherigen Vierteln fanden die Isarstädterinnen anfangs zwar besser aufs Parkett, zehn Freiwurf-Versuche in den letzten vier Spielminuten des dritten Abschnitts vertagten die Entscheidung aber weiterhin (52 – 47). Getragen von insgesamt hoher Treffsicherheit jenseits der Dreipunktlinie (10) schufen die Münchnerinnen mit einem letzten deutlichen Aufbäumen (14 – 0) im Schlussabschnitt die finale Grundlage ihres ersten Pflichtspielerfolges im neuen Kalenderjahr.
Überschattet wurden die somit ergebnisbezogen eher belanglosen Ausläufer des Spiels noch von einer Verletzung auf Seiten der Gäste, wo es umso mehr gute Besserung sowie erfolgreichen Heilungsverlauf zu wünschen gilt.
Vor Beginn der Auf- sowie Abstiegsrunde in Deutschlands dritthöchster Damen-Liga einmal aktiv ist der Jahn dann noch am nächsten Wochenende, ab 17 30 Uhr gastiert die Turnerschaft samstags beim TV Augsburg zum Rundenabschluss Süd. Im Schwabenderby gegen den TSV 1861 Nördlingen unterlagen die Fuggerstädterinnen ihrerseits zur Eröffnung des Kalenderjahres 24 überraschend deutlich (44 – 70).
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