Übergreifend erfolgreich in die neue Spielzeit gestartet ist das weibliche Basketball-Nachwuchsleistungsprogramm des Jahn auch in diesem Herbst. Die ersten Punktspiel-Erfolge konnten in den meisten Teams bereits verbucht werden, während die Mini-Altersklassen unterhalb der U14 wie üblich erst langsam Fahrt aufnehmen. Mit zwei Senioren-Spielklassen in der Regional- sowie Bayernliga als auch sämtlichen jeweils höchsten Melde-Klassen im Jugend-Bereich sind die Gelb-Schwarzen auch in 2023 – 2024 wieder bestens gefordert & gefördert.
Fast schon traditionelle Früchte trug dabei bereits vor einigen Tagen die nachhaltige Jugend-Arbeit der Turnerschaft auch wieder im Zuge des jährlichen Bundesjugend-Lagers. Einmal im Jahr, um den Tag der Deutschen Einheit herum, sichtet der Deutsche Basketball Bund die vielversprechendsten männlichen sowie weiblichen Nachwuchs-Talente im baden-württembergischen Heidelberg. Hierzu treten jeweils die regionalen Landesverbands-Auswahlen in einer Turnierform vor den Augen der Bundestrainer gegeneinander an. Gleich vier aktuellen Jahnlerinnen kam dabei die Ehre zu teil, den bayerischen Basketball-Verband auf diesem Art Klassentreffen zu vertreten. Somit speist sich ein ganzes Drittel der momentan perspektivträchtigsten Bayern-Athletinnen des U15-Jahrgangs 2008 und jünger aus München-Bogenhausen.
Der wahrlich ganz große Wurf gelang dann sogar noch Lisa Grüner sowie Silvia Heide. Beide wurden von Bundestrainer Stefan Mienack und seinen Kollegen/-innen zum ersten Nominierungs-Lehrgang der nächstjährigen U16-Nationalmannschaft abermals an den Olympia-Stützpunkt in Heidelberg eingeladen. Dort werden sie sich Ende November fast eine ganze Woche lang nochmals mit den besten Spielerinnen ihres Jahrgangs messen und damit vielleicht auf Uliana Kolesnyk folgen, welche bekanntlich bereits in diesem Sommer mit der DBB-U16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft im montenegrinischen Podgorica teilnahm.
Darüber hinaus versprechen auch viele der folgenden, nunmehr wieder anstehenden Bayern-Auswahl-Nominierungen der nächsten Jahrgänge eine konkurrenzfähige Zukunft sowie Basis vieler weiterer, selbst ausgebildeter Kader-Athletinnen aus der Weltenburger-Schmiede.
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