DER PREIS IST HEIß

DER PREIS IST HEIß

Exakt vier Wochen Spielpause liegen hinter Jahns U18-Korbjägerinnen, ehe sie nach ihrem nun anstehenden Jahresabschluss dann aufgrund der Weihnachtspause gleich wieder vier Wochen Spielpause vor sich haben werden. Dazwischen gastieren nun aber erst einmal am Sonntag-Mittag ab 12 30 Uhr die SG Inn – Mangfall Baskets zum Hinrunden-Abschluss an der Weltenburger Straße.

 

Nach dem zuletzt erfolgreichen Gastspiel Mitte November in Ulm stellt diese Partie nicht nur der Adventsstimmung wegen eine Art Heimkehr dar, bis Anfang Februar spielt die Turnerschaft dann einzig innerhalb Münchens. Mit der Spielgemeinschaft aus dem Süden Oberbayerns gastiert dabei ein Zusammenschluss aus verschiedensten sehr traditionsreichen Mädchen-Standorten von Staffelsee über Bad Aibling bis hin zu Rosenheim in der bayerischen Landeshauptstadt.

 

Wenig überraschend speist sich der Kader also aus rund zwei Dutzend gemeldeter Athletinnen, welche sich bisher in steter Regelmäßigkeit in der sportlichen Verantwortungsübernahme abwechselten. Nichtsdestotrotz sportlicher Kopf der Equipe um die beiden hauptverantwortlichen Übungsleiter Navina Pertz sowie Peter Bauer dürfte unweigerlich Maria Perner sein.

 

Die Ausnahme-Athletin des Jahrgangs 2006 und WM-Teilnehmerin zählt mittlerweile zum gestandenen Personal des Zweitliga-Tabellenführers aus Wasserburg. Dort verbringt sie durchschnittlich rund 36 Minuten pro Partie auf dem Parkett Deutschlands zweithöchster Spielklasse.

 

Ihr zur Seite steht mit Ira Weymar eine weitere DBBL2-Athletin aus der Inn-Stadt, welche zuletzt ebenso mit elf Punkten in 26 Minuten Spielzeit durchaus nachhaltig auf sich aufmerksam machte. Ergänzt um die vielen, zum Teil noch sehr jungen U16-Spielerinnen sieht sich der Jahn also einem perspektivträchtigen und vor allem ungemein talentierten Pool an Spielerinnen gegenüber.

 

Wie für ein solches Projekt nicht unüblich waren die Auftritte der Oberbayerinnen in den ersten Spielen nach ihrem Wiederaufstieg in die U18-Mädchen-Bundesliga noch von manchen Schwankungen und Überraschungsmomenten geprägt. Daheim gegen die Spitzenteams aus Stuttgart sowie Ludwigsburg, aber eben auch in Ulm hielten die Baskets teils sehr lange Zeit auf Augenhöhe mit und werden die lange Spielpause gewiss erfolgreich zur weiteren Findung genutzt haben.

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