Eine erfolgreiche Endrunde bei den diesjährigen U16-Mädchen-Europameisterschaften der B-Division liegt hinter Uliana Kolesnyk als auch Hagen Schmidt. Aktiver Teil der schwarz-rot-goldenen Auswahl auf dem Feld war die mittlerweile 16-jährige WNBL-Athletin, während Jahns neuer U16- sowie Bayernliga-Damen Trainer – neben Imre Szittya als drittem bayerischen Vertreter in Funktion Delegationsleiter – den Betreuerstab um Cheftrainer Heiko Czach ergänzte.
Schlussendlich souverän und ohne einzigen Punktverlust sicherte sich die deutsche Nationalmannschaft dabei den Titel sowie vor allem die damit verbundene Rückkehr in die nächstjährige A-Division der FIBA-U16-Altersklasse. Nach teils überdeutlichen Vorrunden-Erfolgen gegen die Vertreterinnen aus Luxemburg (88 – 16), der Ukraine (78 – 41), Norwegen (131 – 26) sowie Estland (94 – 55) geriet dieses Aufstiegs-Ziel (gleichzusetzen mit einem Medaillengewinn) auch in den folgenden beiden Ausscheidungsspielen nicht merklich in Gefahr. Mit klaren Siegen über Island (83 – 38) im Viertel- sowie Schweden (65 – 45) im Halb-Finale ließen die DBB-Mädchen keinen Zweifel ob ihrer Überlegenheit des gesamten Turnierverlaufs aufkommen.
Ihren nominell wohl effektivsten eigenen Auftritt hatte sich Uliana Kolesnyk indes bis zum Ende aufgehoben. Im einzig etwas ausgeglicheneren Duell des gesamten Runden-Verlaufs im Finale gegen die Gastgeberinnen aus Montenegro (65 – 57) stehen neun Punkte in rund zwölf Minuten Einsatzzeit für sie zu Buche. Rund zwei Monate war die jüngste der im internationalen Pflichtspielbetrieb aktiven deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften dabei insgesamt unterwegs, ehe sie dann also verdient am 19. August in Podgorica den Pokal als Lohn eines langen Sommers in Händen hielten, herzlichen Glückwunsch!
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