LUST AUF MEHR

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Munter und angstfrei starten Jahns U18-Korbjägerinnen in ein neues Jahr in Deutschlands ranghöchster Mädchen-Spielklasse. Zum Rückrundenstart in der WNBL unterliegen sie den ungeschlagenen Spitzenreiterinnen aus Stuttgart nach einer bis zu Beginn des Schlussabschnitts stets ausgeglichenen Partie letztlich mit 55 – 69.

 

Etwas zäh gestalteten sich die Anfangsminuten gegen die körperlich überlegenen Schützlinge des baden-württembergischen Landestrainers Thomas Adelt, erst zur Mitte der ersten zehn Minuten wollte dem Jahn der so notwendige defensive Zugriff auf das Geschehen gelingen. Bis Viertel-Ende gelang den Gästen kein Feld-Korb mehr und so setzten sich die Gelb-Schwarzen gar etwas ab (21 – 14).

 

Im Folgenden erarbeitete sich das RegioTeam immer wieder leichte zweite Wurfchancen oder daraus resultierende Freiwürfe, ganze 38 Mal (und damit fast genauso oft wie insgesamt aus dem Feld) durften die Mädchen aus dem Schwabenland an die Linie treten. Nichtsdestotrotz bewies der Jahn weiterhin Kampfgeist und erarbeitete sich seinerseits aussichtsreichende Abschlüsse, welche mit zunehmender Spieldauer allerdings immer weniger den erfolgreichen Weg in Richtung Korb fanden.

 

Quälende zwölf Minuten und damit zusammengenommen über ein ganzes Viertel lang glückte nach dem zwischenzeitlichen 47 – 46 Mitte des dritten Abschnitts dann kein Feld-Wurf mehr. Insgesamt nur 16 eigene Punkte in der zweiten Halbzeit waren gegen in den entscheidenden Momenten doch konsequentere Stuttgarterinnen schlussendlich schlicht zu wenig für einen lange Zeit durchaus möglich scheinenden Überraschungserfolg.

 

Lisanne Räwer-Tanguep sorgte als eine der liga-weit dominantesten Athletinnen mit ihrem unnachahmlichen Einsatz im offensiven Rebounding und daraus resultierend acht Punkten rund sieben Minuten vor Spielende wohl für die Vorentscheidung (48 – 59). In Summe ganze 32 Punkte sowie 14 Rebounds bei etwa drei-viertel getroffener Wurf-Versuche verdeutlichen ihren maßgebenden Einfluss auch statistisch mehr als eindrucksvoll.

 

Die Isarstädterinnen wiederum gaben sich zwar bis zum Schlusspfiff hin nie gänzlich geschlagen und fanden kurzzeitig aus der Distanz nochmals den Anschluss (54 – 63). Das Stuttgarter Kooperationsteam aus gut einem Dutzend verschiedener Trägervereine festigte seine unangefochtene Position in der Gruppe Süd mit einem letzten Score wenige Sekunden vor Spielende zur übergreifend höchsten Führung jedoch schließlich verdient.

 

Nominell zwar auswärts aber irgendwie doch daheim gefordert ist die Turnerschaft aus Münchens Osten dann bereits wieder am nächsten Wochenende, wenn sie zum prestigeträchtigen Stadt-Derby an der Häberlstraße gastieren. Der dort heimische Männerturnverein von 1879 wiederum setzte sich an diesem sechsten Spieltag recht ungefährdet (100 – 71) in Ulm durch.

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