TRUST THE PROCESS

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In der dunklen Kälte gestartet, zwischendrin ganz viele Sonnenstrahlen getankt und abschließend in tiefdunkler Dämmerung wieder heimgekehrt – Nicht nur der Reiseplan selbst der TS Jahn München auf ihrem ersten Rundenspiel bei den Basket Girls Rhein Neckar lässt sich so recht gut zusammenfassen. Am vergangenen Sonntag waren Jahns U18-Basketballerinnen in Heidelberg zum ersten Spieltag der neuen Saison 2022 / 2023 gefordert. Schlussendlich knapp mit 59 – 63 musste man sich den Gastgeberinnen aus dem Baden-Württembergischen geschlagen geben.  

Für gleich mehr als die Hälfte aller eingesetzten Spielerinnen – erkältungsbedingt war der Kader noch nicht abschließend gefüllt – war es dabei das erste Duell auf dem Parkett von Deutschlands ranghöchster Mädchen-Spielklasse. Umso mehr erkennbar war dies im teils noch etwas nervösen Start, bis Mitte des ersten Viertels führten die Basket Girls in ihrem heimischen Olympiastützpunkt schnell mit 5 – 14. Immer mehr wich dann allerdings dieser Respekt einer gesunden Portion Spielfreude und mit zwei erfolgreichen Dreipunkt-Würfen sowie aufmerksamer Verteidigung konnte der Jahn bis Viertelende aufschließen (15 – 19).  

Mit weiter zunehmender Spieldauer konnte dann auch regelmäßig gut gegen die tief stehende Heidelberger Ball-Raum Verteidigung gepunktet werden und so rette das Team vom Neckar nur mit zwei glücklichen Drei-Punkt-Treffern die knappe Pausenführung zu ihren Gunsten (28 – 30).  

Nach dem Seitenwechsel dann abermals ein bekanntes Bild., gegen eine Umstellung in den Heidelberger Verteidigungsreihen kamen die Jahnlerinnen anfangs nur noch schwer zu hochprozentigen Korb-Abschlüssen (35 – 42) und mussten sich so wieder auf einen kurzen Schlussspurt zum 42 – 42 Viertelende als ihre Lebensversicherung verlassen.  

Im Verlauf hektischer Schlussminuten schickten die beiden Unparteiischen Nemanja Damjanovic sowie Nurettin Kocak die Heidelbergerinnen dann allein ganze 14 Mal (davon zehn in den letzten zwei Spielminuten ganz ohne das sonst übliche „stop-the-clock“ Spiel) an die Freiwurflinie, zum Ende hin eine zu große Hypothek für nichtsdestotrotz bis zur Sirene vorbildlich kämpfende Mädchen aus Bayerns Landeshauptstadt. Verletzungsbedingt standen dabei nur noch sechs Spielerinnen inklusive jeweils hoher Foulbelastung zur Verfügung.  

Zusammengenommen bleibt vor allem ein freudiges und von Minute zu Minute besser gewordenes offensives Zusammenspiel, ganz unabhängig der wechselnden Verteidigungsformen Heidelbergs. Ebenso gilt es die phasenweise so hohe defensive Intensität für die kommenden Spiele zu konservieren, während die Gastgeberinnen sich neben Unterstützung von der Freiwurf-Linie primär ihre Größenvorteile in Form von insgesamt 54 Rebounds gekonnt einzusetzen wussten.  

Trotz noch etwas trüber Start- sowie End-Phase geben die vielen positiven Impressionen dazwischen ähnlich der Reiseroute eine gute Motivationsgrundlage für den weiteren Saison- und Trainingsverlauf. Zum Wiedersehen mit den Heidelbergerinnen kommt es dabei bereits noch im alten Kalenderjahr 2022 kurz vor Weihnachten, ehe bis dahin die Saison mit dem erstmals in der Mädchen-Bundesliga WNBL ausgetragenen Münchner Stadtderby gegen den MTV am kommenden Sonntag direkt mit dem nächsten absoluten Highlight aufwartet.  

Für die TS Jahn München spielten:

Julia Reichert, Uliana Kolesnyk, Melina Aigner, Alexandra Nitsch, Ajla Helvida, Jana Schlüer sowie Liliane Heilmann

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