WNBL gewinnt 67:46 gegen Rhöndorf

Doppelbelastung weggesteckt

Im Modus „Wer hat zuerst zwei Siege“ wird das Viertelfinale U18-Bundesliga seit dieser Saison wieder ausgetragen – das gab es vor Jahren schon einmal, das hat echten Playoff-Charakter!

Und das gab es auch schon öfter: Duelle zwischen Jahn München und den Rhöndorf Dragons, dem Basketball-Internat aus Bad Honnef am Rhein. Der Chronist erinnert sich an eine enge Drei-Spiele-Serie mit den 96er Jahrgängen, die Rhöndorf gewann. Dann kamen die damals chancenlosen Münchner 98erinnen unter die Räder, dann folgten drei Siege 2016 – es ging um die Ausrichtung des Top4 und schließlich um die Bronzemedaille bei der Deutschen. In der letzten Saison errangen die damals noch kompletten Jahn-Mädels zwei Kantersiege auf dem Weg zur Deutschen Vizemeisterschaft.

Vergessen, vorbei. Neue Saison, neue Teams! Playoffs 2018!

Die deutsche Grippewelle hatte ihre Schneisen geschlagen in den Kader beider Mannschaften, so musste Jahn die Erste Fünf der Achtelfinal-Runde noch einmal anpassen, die noch 14jährige Talena Fackler rückte als Aufbauspielerin in die Startformation.

Mit sechs Assists und 27 Minuten Einsatzzeit nutzte sie ihre Chance, half ihrem Team sich von Beginn an abzusetzen. Jahn profitierte anfangs vom Blitzstart von Toni Bieringer, die zwei frühe Dreier ins Ziel brachte (am Ende hatte sie 15 Punkte und drei Dreier in 30 Minuten zu verzeichnen) und Platz schaffte für die anderen erprobten Leistungsträgerinnen.

Halbzeitstand 37:20, die Münchnerinnen waren ins Rollen gekommen und verteidigten mit der Zeit immer besser, individuell und im Kollektiv. Emmy Bessoir machte 19 Punkte und acht Rebounds (konnte nach 25 Minuten Einsatz geschont werden) – Kapitänin Jojo Häckel netzte 18 Punkte ein, darunter vier Dreier, auch sie mit dem wachen Blick für die Kolleginnen: für sie gab es geschmeidige sechs Assists in 31 Minuten Einsatzzeit. Die Reboundkrone setzte sich U16-Talent Jessica Lange auf, elf Abpraller waren ihre Beute, 22 Minuten.

Endergebnis 67:46 für München. Nur ein einziges Mal konnten die Gäste zwei Körbe am Stück erzielen, einen einzigen Führungswechsel zeigt das Storyboard, die Gastgeberinnen entschieden praktisch alle Kategorien für sich. Headcoach Armin Sperber: „Das war schon ein Statement, vor allem im Vergleich zur zeitweise holprigen ersten Playoffrunde. Aber das hier ist erst entschieden, wenn wir noch einen Sieg aus zwei Spielen haben. Jetzt verfolgen wir weiter parallel alle Ziele in der U16, der U18 und der Zweiten Liga. Rückschläge können passieren, müssen wir wegstecken. Und Erfolge wie diesen werden wir natürlich genießen, ohne das sich irgendwer zufrieden zurücklehnt.“

Playoffs Baby!

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