NBBL in der Koalitionsdebatte

Führungskräfte Seminar in Waidring - wo liegt Kornwestheim?

Die Coaches Armin Sperber (HC) und Timo Heinrichs (DK) haben sich rechtzeitig links und rechts vom Bild geschlichen, was natürlich ein Witz ist.

alle Fotos: Armin Sperber (c)

Im Rahmen des alljährlichen Waidring-Trainingslagers wurden wieder die Urnen aus der Scheune geholt und die Tonscherben geputzt (Stichwort für all die Abiturienten und Schüler diesseits der sechsten Klasse: Ostrakismos, altgriechisch ὁ ὀστρακισμός).

Es galt, dem freundlichen Haufen junger Männer – manche wenden ein, es seien doch eher männliche Jungen – Struktur zu geben und eine Führungskräfte-Schicht zu etablieren.

Hinter diesem Glanzlicht des Übungs-Wochenendes verblassten förmlich die anstrengenden Einheiten auf den Feldern Mobi (V.P., Klarname der Red. bekannt) und Jenga um Geld (B.H.; Klarname der Red. bekannt). Nicht zu vergessen das mehrstündige Abspül-Drama (B.S. und ein anderer B.H.; Klarnamen…).

Enthüllen wir die Ergebnisse: unangefochtener neuer Käptn und damit Nachfolger von Legenden wie Philipp Bode und Robert Becker wurde Alex Kellerer, der extra ein Sabbat-Jahr nach dem Abitur einlegt, damit er dieses Praktikum für Alphatierchen erleben darf. Jetzt übt er Dunks mit rechts, damit die Scouts der NBBL erst spät entdecken, dass er eigentlich Linkshänder ist.

Die Benchmarks sind gesetzt bei der Funktion Kassenwart (neudeutsch: Cash-Manager), niemand wird je Toni "den Großen" erreichen können, der genau deswegen nach wie vor den Alterspräsidenten bei der Herren 1 gibt. Ex-Kassier Dave Heemken hat sich zwar zuletzt wirklich bemüht, muss aber die Blüte seiner Entwicklung jäh der akademischen Karriere im fernen Mittelfranken opfern. Im Geburts-Jahnler Juli Hecht wurde eine spannende Personalie gefunden, voller Kreativität, mit Paragraphen-Kenntnis und natürlicher Autorität. Er legt extra ein Sabbat-Jahr nach dem Abitur ein, damit er dieses Praktikum für Alphatierchen erleben darf.

Mobi-Manager wurde einstimmig (der HC hat’s halt festgelegt) Vince Pados, der später Air Hungary genannt werden möchte. In einem Kurzlehrgang hat er sich die fiesesten Mobilitäts- und KSÜ-Übungen draufgetan und gibt die nun maliziös lächelnd vor Wettkämpfen an die Kollegen weiter. Außerdem übt er Dunks mit rechts, damit die Scouts der NBBL erst spät entdecken, dass er eigentlich Linkshänder ist. Er legt übrigens extra ein Sabbat-Jahr nach dem Abitur ein, damit er dieses Praktikum für Alphatierchen erleben darf.

Der Jersey-Manager wurde ebenfalls einstimmig gewählt, der Kampfrichter-Organisator auch (die beiden Pürschels sind jetzt im Amt und legen zum Glück ein Sabbatjahr ein) und als Travel-Manager kam eigentlich eh nur der Käptn infrage, er ist der einzige, der schonmal eine MVV-Streifenkarte gekauft hat und sich traut, mit Elternteilen zu kommunizieren.

Ein sensibles Thema ist die Musikauswahl, besonders für den HC, der ausdrücklich Teile der Playlist mitbestimmen möchte und den Cannabis-Depri-HipHop mit 89,7 BPM aus der Saison 2019/20 nicht mehr hören kann. Besonders wenn die Tage kürzer werden (sorry Sternchen!). Dem Kommissar ist es egal, Hauptsache es kommt einmal pro Jahr die Biene Maja von Karel Gott. Der Job ist prädestiniert für Linkshänder und sie wissen auch, was prädestiniert bedeutet, schließlich wurde ihnen neulich die Studierfähigkeit beglaubigt! Danke Käptn und Danke Mobi-Manager!

Für das seelische Wohl (Social Media!) wird Ben "Sadi" Sadikovic sorgen, weil er näher am Mobilfunknetz lebt als alle Mannschaftskollegen und als einziger bereits einen stabilen Künstlernamen trägt. Er legt übrigens extra ein Sabbat-Jahr nach dem Abitur ein, damit er dieses Praktikum für Neue Medien erleben darf.

Und damit von der Wahlkabine zurück auf’s Spielfeld: nach langwieriger Rückfahrt aus Tirol ging’s direkt in die Dachauer Str, Testspiel gegen die dortigen Regio2-Männer. Nur ein Viertel verlief munter für die Junioren, den Rest der Zeit nutzten die Routiniers dann routiniert, um drei Viertel ausschließlich Zone zu üben und brachten so einen 20 Punkte-Erfolg routiniert unter Dach und Fach.

HC Armin Sperber beschloss daraufhin, zur Strafe am Samstag darauf gegen eine nicht so routinierte U18 anzutreten. Und zwar in Kornwestheim, um auch das Deutschland hinter der Schwäbischen Alb mal zu erkunden. Das war ein guter Plan, denn auch ohne die meisten der eigenen Seniors (Anm. d. Red.: 2003er Jahrgänge) waren Jahns Junioren Herr der Lage und konnten mit zwölf Punkten gewinnen und den Emil als Topscorer feiern und den Kyle, weil er jetzt die 100er Kiste zahlen muss wegen seinem letzten Freiwurf des Spiels. Beide können sich ein Sabbatjahr noch nicht leisten.

Nächste Woche geht’s übrigens für Herren Bayernliga und U18 Bezirksoberliga an den Saisonstart, in der Woche später organisiert der Travel Manager zwischen zwei rechtshändigen Dunks den Premiere-Trip nach Urspring, zum Auftakt der NBBL!

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