Die zweite Damen

Was macht eigentlich die Regio Damen diese Saison?

Schon ziemlich viel Erfolgreiches...Update der ersten 3 Spieltage:

Still und fast heimlich befindet sich auch die „Regio“ schon mitten in ihrer neu gegründeten Gruppe Süd, die frühere Fahrten nach Chemnitz, Dresden und Jena durch MTV München, München Basket und München Ost ersetzt. Nicht der schlechteste Zeitaufwands-Deal…

Und auch wenn die Liga etwas Federn gelassen hat (Regensburg ist in die Nord-Gruppe gerutscht) und nur noch 7 Teams umfasst, liest sich die Jahn-Mannschaftsliste sehr vertraut: zwischenzeitliche Stammkräfte wie Jana Gendtner, Elli Wiechmann und Tatjana Stemmer freuen sich über Zuwachs durch Jella Molz und Verena Seligmann, die in der vergangenen Saison noch im DBBL2-Team entscheidende Rollen spielten. Letitia Bertoli aus der Schweiz ist im Corona-Jahr dazu gestoßen, Franziska „Dausi“ Dausinger im Sommer aus Weilheim. Neuer Coach und Trainerin ist Steffi Stix.

7 Teams – 7 Spielerinnen? Ja und nein. Nein, weil die Regionalliga zusätzliche „Spielwiese“ für einen Teil der WNBL-Spielerinnen sein soll und ja, wenn die WNBL – wie zu Saisonbeginn mehrfach – auch und insbesondere auswärts spielt.

Im Saisonauftakt gegen München Basket besinnt man sich auf den #jahnfamily, Damen 3 hilft bei Damen 2, hilft allen bei einem letztlich ungefährdeten 97:29.

Am Wochenende darauf in Aibling eine unbefriedigende 72:75-Niederlage kassiert, diesmal kann nur Janina Couet aus der WNBL helfen, der Rest liegt krank zu Hause im Bett.

Und nun also der TV Augsburg zu Gast, ein ebenfalls routiniertes Team um Krisztina Mattis und die groß gewachsenen ehemaligen Erstliga-Kräfte Carina Hoegg und Mirijam Unger. Jahn berufsbedingt ohne Coach Steffi, krankheitsbedingt ohne Tati und Spielplan-bedingt ohne WNBL… Na bravo.

Doch der Jahn wäre nicht der Jahn, wenn solche Situation nicht eher Ansporn als Grund zum Verzweifeln wären: JBBL-und Herren 1bis 4-Coach-Legende Niko springt ins kalte Wasser und beschließt, sein erstes Damen-Spiel zu coachen. Die Damen 3 haben spielfrei, also können sie ein weiteres Mal helfen.

„Hey, Wahnsinn! In der 2.Halbzeit haben wir echt jeden Rebound gehabt!“ konstatiert Dausi zufrieden nach dem Spiel. Dazu getragen von Verena und Jana in der Offense – ergibt einen 63:57-Sieg der Kategorie „war nicht einfach, fühlt sich doppelt gut an“.  Nur über die Wahl des Kaltgetränks in der Kabine möchte „Grandma“ Uli noch einmal diskutieren…

Die nächste Aufgabe wartet am kommenden Samstag im neuen Seibold-Dome beim TSV München Ost, die zuletzt nach 2 Niederlagen gegen Nördlingen und Augsburg sicherlich ein Zeichen setzen wollen.

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