RLSO weiter im Titelkampf!

Diesen Samstag ist die nächste Hürde im Kampf um die Meisterschaft geglückt. Zu Gast war der drittplatzierte und langjährige Konkurrent um die Meisterschaft - das Team aus Marktheidenfeld. Beide Teams konnten leider nicht in Bestbesetzung zum Spitzenspiel antreten. Wegen des Doubleheader RLSO und DBBL2 waren auf der Jahn Seite Jella Molz und Lea Pfeifer für die DBBL2 auf Korbjagd. Aus WNBL Seite waren die Senkrechtstarter Paula Graichen, Jessy Lange und Olli Borsutzki verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. TVM Trainer Fabian Barthel musste eine kurzfristige Absage seiner Leistungsträgerin Raphi Jochimczyk verkraften.  
 
Beide Teams verteidigten Face to Face. Zumindest die ersten 5min. Sehr gut rausgespielte Pick & Roll Situationen des Heimteams, allen voran die Rookies Talena Fackler und Nina Wagner setzen die klug abrollende Sarah Lange oft sehr gut in Szene. Leider zitterte ihr Händchen anfangs noch ein wenig beim Abschluss und die Bälle rollten unglücklich wieder raus. Jedoch strahlte sie so viel Gefahr aus, dass die Gäste schnell auf Zonenverteidigung umschalteten. Doch die Schützen trafen… wie so oft in der Saison. Vicky Klein und Talena Fackler konterten mit zwei schnellen Dreiern. Das erste Viertel konnte somit knapp mit 14:12 gewonnen werden.
 
Das zweite Viertel gestaltete sich ähnlich. Die Verteidigung der jungen Jahn Mädchen stand und ließ wieder einmal nur 12 Punkte zu! Allen voran Toni Bieringer, die ein bomben Spiel ablieferte, war überall und machte der TV Aufbauspielerin Eva Barthel das Leben schwer. Mit einer 31:24 Führung für die Hauptstädtlerinnen ging es in die Halbzeitpause.
 
Das dritte Viertel war das Viertel der neuen TS Kapitänin. 9 der 11 Punkte gingen auf das Konto von Juli Obländer. Egal ob unter dem Korb oder von der 3er Linie. Bei Juli gelang an diesem Abend alles. Mit drei Dreiern, 100% von der Freiwurflinie und insgesamt 21 Punkten, war sie die Match-Winnerin in dieser Begegnung. Aber eine Kapitänin ist nur so stark wie das Team hinter ihr und das Kollektiv verteidigte mal wieder überragend. In diesem Spielabschnitt ließen die Münchnerinnen nur 9 Punkte zu und bauten den Vorsprung auf +9 aus.
 
Im letzten Spielabschnitt warfen die Gäste nochmal Alles in die Waagschale, pressten an und verteidigten aggressiv. Doch es reichte nicht. Die Jahnlerinnen spielten die Zeit clever herunter und nahmen sogar ab und zu eine 24 sec. Überschreitung in Kauf. Am Ende stand ein 57 zu 49 Sieg auf dem Konto der jungen Truppe aus München, die somit weiterhin ein Wort im Titelrennen mitzureden hat.  
 
„Beide Teams zündeten kein Feuerwerk ab. Jedoch war es ein Spiel auf guten Niveau. Ich bin vor allem stolz auf unsere Verteidungsleistung! Egal gegen welches Team es geht, wir probieren es immer unsere Gegenspielerinnen im 1 gegen 1 halten zu können. Und wir hielten wieder ein Top Team, welches knapp 67 Punkte im Schnitt macht, auf 49 Punkten.  Das macht das Spiel attraktiv und Spaß zu zuschauen.“  Resümierte Jahn Trainer Marco Moroder.

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