VOLLE KRAFT VORAUS!

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Abermals denkbar knapp unterliegen Jahns Regionalliga Damen auch in ihrem zweiten Halbfinal-Spiel bei der BG Litzendorf. Einhergehend mit dem 58 – 59 Endstand und damit verbundenen Ausscheiden endet für die Münchnerinnen gewissermaßen damit zugleich die laufende Spielzeit in Deutschlands dritthöchster Damen-Spielklasse.

 

Im Finale um den Zweitliga-Aufstieg werden sich die Litzendorferinnen dann dem TSV München Ost gegenübersehen. Im zweiten Halbfinal-Baum setzten sie sich wiederum ebenso glatt mit 2 – 0 gegen den TV Marktheidenfeld durch. Somit spielen im Übrigen die beiden Zweitplatzierten ihrer jeweiligen Staffeln in diesem Jahr die finalen Meisterinnen aus.

 

Bis es so weit kommen sollte brachten die Schwarz-Gelben bei ihrem Gastspiel im Landkreis Bamberg allerdings nochmals alle verfügbare Gegenwehr aufs Parkett. Personell arg gebeutelt gestaltete die Turnerschaft dabei den Spielauftakt ausgeglichen und wähnte sich beim zwischenzeitlichen 12 – 16 kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts in vermeintlich zu sicherer Schlagdistanz.

 

Ein 0 – 12 Lauf zugunsten der Hausherrinnen sorgte dann jedoch für eine Hypothek, an welcher die jungen Münchnerinnen bis in die Schlussakkorde hinein zu knabbern hatten. Das offensive Zusammenspiel fand sich zwar zusehends, ein etwas missglückter Start direkt nach dem Seitenwechsel sorgte trotzdem für den übergreifend größten Rückstand (23 – 41).

 

Über anziehenden Druck in den eigenen Verteidigungsbemühungen robbte sich der Jahn anschließend noch einmal Punkt um Punkt heran. Etwa vier Sekunden vor Spielende gingen die Isarstädterinnen gar noch einmal über einen durchaus schwierigen Korbleger in Führung (58 – 57). Aus einer eigenen Auszeit heraus kamen die „Piratinnen“ aus Litzendorf dann kurz vor knapp zu dem viel umjubelten Sieg-Treffer.

 

Vergleichbar dem ersten Aufeinandertreffen vor Wochenfrist führte die ehemalige Erstliga-Spielerin und vermutlich variabelste Akteurin des gesamten Wettbewerbs, Daniela Vogel, ihre Farben hierbei sicher ins Ziel. Bis dahin hatte sie bereits mehrfach auch den Großteil ihrer Mitspielerinnen aus den vielen Bewegungen abseits des Balls gekonnt in Szene gesetzt. In Summe kamen die Litzendorferinnen neben einigen schmerzhaften zweiten Wurf-Chancen vor allem zu genauso viel Freiwurf-Treffern wie der Jahn überhaupt Versuche zugesprochen bekam.

 

Aller temporären emotionalen Enttäuschung zum Trotz überwiegt jedoch der Stolz auf eine mehr als gelungene Saison. In einem funktionsfähigen Miteinander aus vielen eigenen Jugendspielerinnen und nicht einmal einer Handvoll Erwachsener hat die Turnerschaft aus Bogenhausen ihren Platz im Konzert der RLSO von Spieltag 1 weg souverän behauptet. Die allerletzte Krönung mag zwar für den Moment verwehrt geblieben sein, erst recht geht aber schon jetzt der umso motiviertere Blick voraus auf die Spielzeit 2024 / 2025.

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