Jahns U16-Mädels hatten – trotz Verletzungs- und Corona-Sorgen – am letzten Wochenende ein ehrgeiziges Programm zu absolvieren.
Los ging’s gegen die U18-Liga-Favoriten des TSV Wasserburg, gegen die am Ende leider nur ein mageres 58:75 (32:38) heraussprang. Dabei wäre es so wichtig gewesen, im Hinblick auf den direkten Vergleich bei der Endabrechnung ein knapperes Ergebnis einzufahren. Nur der Erste fährt hier zur Bayerischen und selbst mit der zu erwartenden Leistungssteigerung der allesamt erst 15-16jährigen sind nun 17 Punkte Rückstand eine ziemliche Hypothek.
Schwerer als das Ergebnis wiegt noch der Ausfall von Jahns U14-Talent Matilda Blanarik, die sich gleich zu Anfang den Fuß vertreten hat und nun pausieren muss. Joana Fehling (15 Punkte, zwei Dreier), Fanny Kirchhoff (13p, 1x3) und Gesa Geiger (10p, 2x3) waren Jahns beste Punktesammlerinnen.
Der Spielplan wollte sofort im Anschluss an dieses Match eine Begegnung in der BOL Damen und weil das Lazarett so gut gefüllt war, mussten praktisch alle Mädels sofort noch einmal ran, gegen den Vorjahreszweiten TuS Fürstenfeldbruck. Die Vorzeichen standen also durchaus schlecht - umso erfreulicher dann die Reaktion der U16! Mit 56:47 (36:20) sicherten sich Alicia Neumann (13p, 3x3), Mia Dobric (13p, 3x3), Fanny Kirchhoff (13p, 1x3, 2/2 Freiwürfe), &Co einen anstrengenden Überraschungserfolg!
Damit noch nicht genug der Einsätze… Sonntagfrüh ging es in der angestammten Bayernliga U16 zu einem der Lokalrivalen, zum MTV München. Nach zähem und verschlafenem Ringen hieß es 62:50 (32:19) für die Jahnlinge, weil sich Gesa Geiger (15p, 1x3), Johanna Hofmann (12p, 2x3), Mina Schulz (12p, 2/2fw) und ihre Kolleginnen etwas früher aufrappeln konnten. „Nicht schön, aber siegreich“, so der Kommentar der Coaches Armin Sperber und Lars Rzymianovics.
Zurück